Lebe-Deinen-Traum Tag
In jedem Jahr am 13. Januar wird ein besonders schöner und wichtiger Aktionstag weltweit gefeiert – der ´Lebe-deinen-Traum Tag´.
Eigentlich sollte ja jeder Tag ein solcher Aktionstag sein und der Selbstverwirklichung dienen, doch die hektische Betriebsamkeit des Alltags mit all ihren Ablenkungen und Verirrungen verhindert es nur allzu oft, dass der Mensch einmal inne hält, sich selbst ein paar Fragen stellt und versucht, sich selbst und die Sinnhaftigkeit des alltäglichen Strebens bewusst zu ergründen.
Was machen wir mit unserem Leben und wo wollen wir hin? Ist unser Leben dergestalt, dass wir getrost behaupten können, uns in ihm selbst zu verwirklichen? Oder leben wir am eigentlichen Leben vorbei und sind vielmehr ein Produkt des allgemeinen Konsens denn Individuum? Fürchterlich angepasst und überängstlich. Was wollen wir erreichen, und was erwarten wir von uns selbst?
Bestandsaufnahme: Sind wir noch auf dem richtigen Weg? Sind unsere Träume und Ziele noch immer die Gleichen oder haben wir uns verändert und es wird Zeit, unsere Träume anzupassen? Was müssen wir tun, um unsere Träume noch in diesem Leben Wirklichkeit werden zu lassen? Fragen über Fragen, eine allgemeingültige Antwort ist nicht in Sicht. Jedoch: Ein bewusst lebender Mensch wird nicht getrieben, er lenkt sein Leben. Die wirkliche Herausforderung für diesen „Wagenlenker“ ist, den richtigen Wunsch zu finden.
Was will ich wirklich?
Dies ist die Frage, die er sich stellt, bevor – und während – er mit seinem Gefährt auf das Ziel zusteuert. Der Mensch lebt nur einmal und die Verwirklichung seiner Träume und Ideale durch Taten und nicht nur in Gedanken, sollte im Vordergrund all seiner Bemühungen stehen. Denn seine Taten und die klitzekleinen oder großen Veränderungen, die sie auf der Welt bewirken, das ist was am Ende des Lebens vom Wagenlenker bleibt.
Träume sind ganz gewiss so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Natürlich spielt es auch ein Rolle, in welcher Lage ein Mensch sich befindet. Ein Kind in den Favelas von Rio de Jainero hat sicherlich andere Träume als ein Medizinstudent aus gutem Elternhause. Das Kind träumt davon, aus den Slums entkommen zu können und vielleicht sogar mal Medizin zu studieren. Der gut betuchte Medizinstudent träumt vielleicht davon, einmal etwas Gutes zu tun und den Kindern in den Slums von Rio de Jainero zu helfen.
Lebensträume sind immer etwas weit größeres, als jedes Schloss und jeder Sportwagen sein kann. Es geht um Selbstverwirklichung. Einmal ein Buch zu schreiben, zum Beispiel oder einmal quer durch Afrika zu laufen. Vielleicht ist der Traum auch, Teil einer großen Familie zu sein, die sich bedingungslos liebt, oder man will Tiere retten, ein Mittel gegen Krebs entwickeln oder auch ganz einfach nur endlich ein Instrument lernen. Manch einer wünscht sich auch, aus der Gesellschaft auszusteigen, sein Leben zu entschleunigen und auf einem Fischerboot auf einer tropischen Insel zu arbeiten.
Was auch immer der Mensch träumt, wenn er sich einmal für einen Augenblick zurücklehnt und über sein Leben nachdenkt, ist sehr persönlich und hoffentlich niemals unerfüllbar. Und das ist doch das wirklich Große im Leben – die Hoffnung. Der Aktionstag ´Lebe-deinen-Traum´ fordert dazu auf, die eigenen Träume auch in die Tat umzusetzen. Denn wenn jeder Mensch ein bisschen glücklicher wird, weil er seine Träume auch Wirklichkeit werden lässt, wird die Welt ein besserer Ort – für jeden von uns.