Beschreibung Aktionstag Hast-du-gepupst Tag

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Hast-du-gepupst?-Tag

„Warum furzet und rülpset ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?“ hat Martin Luther, der deutsche Reformator und große Theologe, bereits vor ca. 500 Jahren gefragt. Die Antwort der heutigen Zeit ließ sehr lange auf sich warten. Sie lautet seit dem windigen Jahr 2006, „hast du gepupst“?

Ein Aktionstag, der der Flatulenz gewidmet wurde.

Unter dem Begriff Flatulenz versteht man in der medizinischen Sprache, Blähungen. Diese sind bei uns Menschen vollkommen normal und finden auch des Öfteren statt. Ungeachtet ob es sich um einen Filmstar, einem Professor, Politiker oder Handwerker handelt. Alle, die wir auf diesem Planeten Leben müssen uns mit diesen natürlichen Phänomenen auseinandersetzen. Jedes Jahr am 5. Februar wird nun diesen Darmwinden gedacht. Der Aktionstag „Hast du gepupst?“ fragt an, ob dieses  natürliche Verhalten aus der Tabuzone herausholen wollen. Ungeniertes Furzen ist selbst in der heutigen aufgeklärten Zeit, immer noch nicht gesellschaftsfähig. Was wäre das auch für ein Radau, wenn während einer Opernaufführung, ein respektloses Entweichen der Darmgase einsetzen würde. Um diese leisen und auch lauten Darmexplosionen zu vermeiden, sollten auf einem übermäßigen Verzehr von Kohl, Zwiebeln und Hühnereier verzichtet werden.

Diese Lebensmittel können eine Anspannung des Schließmuskels hervorrufen, der sich wiederum in Form eines geräuschvollen Gasaustritts bemerkbar macht. Um lästige Blähungen zu vermeiden, sind Gemüse und Obst ein gutes Hilfsmittel um das Pupsen zu verhindern. Sie töten schädliche Bakterien in der Darmflora kurzerhand ab und geben dem Pups somit keine Chance.

Allerdings gibt es Mitmenschen, die richtige Melodien aus ihrem Darm entlassen können. Diese sogenannten Kunstfurzer haben ihre Organe dermaßen unter Kontrolle, dass man diesen Tönen noch etwas Gutes abgewinnen kann. Immer vorausgesetzt man befindet sich nicht im selben Raum mit ihnen. Übrigens sollte man laut Knigge, bei Darmknurren unspektakulär den Raum verlassen, um keinen der Anwesenden mit dieser Geräuschuntermalung zu brüskieren. Ob allerdings Bastian Melnyk, der Erfinder dieses Gedenktages, sich schon einmal öffentlich und leibhaftig zum Pupsen bekannt hat, bleibt offen.


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Infos auf einen Blick

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