National Dog Day
Menschen und Hunde verbindet eine lange Geschichte. Keine andere Tierart domestizierten Menschen so früh. Egal ob Familien-, Arbeits- oder Wachhund alle gehen eine Bindung zu ihrem Menschen ein.
Ein Hund ist keine Sache. Wer einen besitzt, ist verpflichtet, sich verantwortungsvoll um ihn zu kümmern. Die US-Amerikanerin Colleen Paige rief den Tag des Hundes ins Leben, um die Hundehalter an ihre Verpflichtung gegenüber ihrem vierbeinigen Partner zu erinnern. Der Aktionstag am 26. August steht deswegen seit 2004 unter dem Motto
Was kannst du für deinen und andere Hunde tun?
Der Aktionstag ist die Gelegenheit dem besten Freund des Menschen Zeit zu widmen. Sowohl für den Hund zu Hause als auch für herrenlose Hunde können engagierte Hundefreunde viel tun. Hier ein paar Vorschläge, was du tun könntest:
Hundezeit – Organisiere ein Picknick oder einen Grillabend mit anderen Hundefreunden. Die Vierbeiner sind dabei der Mittelpunkt und dürfen die ungeteilte Aufmerksamkeit „ihrer“ Menschen genießen.
Hundeshopping – Manche Hunde zerlegen ihre Spielsachen regelrecht in ihre Einzelteile. Einmal im Jahr einkaufen gehen und beschädigtes Spielzeug wegwerfen. Denn damit verhinderst du, dass sich dein Liebling daran verletzt oder Teile frisst.
Notfallvorsorge – Bereite dich auf Notfälle vor. Besser umsonst vorsorgt als im Ernstfall unvorbereitet! Ein Erster Hilfe Kurs gibt dir im Fall der Fälle die Gewissheit, dass du das Richtige tust. Telefonnummer und Notfallnummer des Tierarztes in Handy und Haustelefon ein zu speichern, schadet nicht und spart im Fall der Fälle Zeit und hektisches Suchen.
Vorbeugung – Ist der beste Schutz. Also einen kritischen Blick auf Gefahrenquellen in Haus und Garten werfen. Dazu gehört, die Vierbeiner im Auto gesichert zu transportieren. Und gerade im Sommer darf er nicht dort eingesperrt sein! Die sich stauende Hitze kann Hunde ebenso töten wie kleine Kinder.
Gegen illegalen Welpenhandel und Qualzüchtungen – Bitte keine Hunde aus dubiosen Quellen kaufen! Seriöse Züchter geben ihre Welpen nicht jedem. Sie prüfen die zukünftigen Halter auf Herz und Nieren. Sie geben die umgekehrt alle Informationen über sich und lassen dich deinen Welpen und seine Mutter vorher gründlich kennenlernen.
Ohne eigenen Hund?
Dann unterstütze am Aktionstag dein Tierheim oder deine Tierschutzorganisation vor Ort durch deine Mithilfe oder eine Spende!