Holocaust Gedenktag
Mehr als 50 Jahren (27. Januar 1945) nach der Befreiung von Auschwitz, durch die „Rote Armee“, wurde vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, 1996 dieser Tag der Befreiung, zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ ernannt.
Unzählige Menschenleben der bestialischen Taten des Hitlerregimes sind zu beklagen. Dieser Gedenktag soll auch weitere Generationen an die Todesopfer erinnern.
Nach 60 Jahren erst, im Jahr 2005, wurde auch von den Vereinten Nationen der Holocaust gewürdigt. International wird Gedenktag an die Opfer des Holocaust zum Anlass genommen, um an die vielen Männer, Frauen und vor allem Kinder zu denken, die im dritten Reich in den Gaskammern der KZs umkamen. Begriffsdefinition Holocaust ist ein Begriff, welcher aus dem Griechischen stammt. Übersetzt bedeutet er so viel wie „völlig verbrannt“.
In der Zeit von 1933 bis 1945 wurden die Juden verfolgt und bestialisch ermordet. In riesigen Krematorien wurden ihre sterblichen Überreste verbrannt. „Arbeit macht frei“ Diesen Text kann man auf dem Schild lesen, wenn man das Tor von Auschwitz durchschreitet. Doch ist diese Aussage falsch. Frei kamen die Gefangenen erst am 27. Januar 1945.
Viele starben danach noch an den Folgen der Torturen. Der gesundheitliche Allgemeinzustand war so schlecht, dass sie sich nicht wieder erholen konnten. Die Gefangenen, die nicht gleich umgebracht wurden, mussten unermessliche Qualen und Folter ertragen. Viele starben infolgedessen und den vorherrschenden Lebensbedingungen.
Ein Überlebender, Israel Gutman starb erst am 01.Oktober 2013 im Alter von 90 Jahren. Dieser Zeitzeuge hat auch schon im Eichmann-Prozess als Zeuge fungiert.
Der Größenwahn eines Menschen kostete mehr als 6 Mio. Juden das Leben. Der Diktator Adolf Hitler machte bei seinem Rassenhass auch vor anderen Nationalitäten nicht halt. Sein Ziel, die arische Rasse zu schaffen verfolgte er, bis er feige, nachdem der 2. Weltkrieg unwiderruflich verloren war, am 30.April 1945 Selbstmord im Bunker in Berlin.
Zum Gedenken an die Opfer des Hitlerfaschismus Mit der Resolution 60/7 bestimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 01. November 2005 der 27. Januar, den Tag an welchem die Auschwitz-KZ-Häftlinge befreit wurden, zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“.
Der UNO-Generalsekretär Kofi Annan bezeichnete den Holocaust als ein „beispielloses Verbrechen“. Dies sollte nach seiner Ansicht nicht nur der Vergangenheit zugeschrieben werden, sondern ständig in Erinnerung behalten werden. Auschwitz-Birkenau war das größte Massenvernichtungslager der Nazis. Die Rote Armee befreite die KZ-Häftlinge 1945. Seither gedenken schon viele Staaten den Opfern dieser Massenvernichtung.
International wird Gedenktag an die Opfer des Holocaust zum Anlass genommen, um an die vielen Männer, Frauen und vor allem Kinder zu denken, die im dritten Reich in den Gaskammern der KZs umkamen.