Tag der Sonne
Sie hat bereits 5 Milliarden Jahre auf dem Buckel und ist einhundertmal größer als die Erde, überdies besteht sie komplett aus Gas.
Durch ihre enorme Hitze beleuchtet sie das Universum und sorgt auch auf der Erde für die klimatischen Bedingungen, damit Leben entstehen und sich weiterentwickeln kann. In 365 Tagen umrundet die Erde einmal diesen Stern.
Jährlich findet international am 3. Mai ein Aktionstag für dieses lebenswichtigste Gut der Erde statt. Dieser Aktionstag, auch „Tag der Sonne“ genannt, leitet die am 04. Mai beginnende Woche der Sonne ein und wurde durch die Vereinten Nationen angeregt.
Jährlich finden Veranstaltungen statt, in denen dieser Himmelsstern und sein Nutzen für den Menschen im Mittelpunkt stehen. Nicht nur für die Natur, die diese Sonnenenergie zum Wachsen und gedeihen braucht, auch für den Menschen ist die Sonnenenergie von fundamentaler Bedeutung. Wir nutzen die enorme Energie als Treib- und Brennstoff, als Wärme- und Energiequelle. Ein Leben ohne Sonnenschein können wir uns kaum vorstellen. Ohne die wärmenden Strahlen würden auf der Erde eisige Temperaturen entstehen, die jegliches Leben unmöglich machen. Einen kleinen Geschmack darauf bekommen wir im Winter, da die Erde dann weit von der Sonne entfernt ist.
Für uns hat dieser Himmelskörper außerdem einen technischen Nutzen und stellt eine fast unerschöpfliche Energiequelle dar. Durch Photovoltaikanlagen wandeln wir die Lichtstrahlen in Energie um und nutzen diese dann beispielsweise zum Heizen oder als Antrieb für technische Anlagen. Solarenergie zählt zu den erneuerbaren Energien, da uns diese ständig zur Verfügung stehen. Fossile Brennstoffe wie beispielsweise Erdöl werden der Menschheit bei dem momentanen Verbrauch in ungefähr 40 Jahren nicht mehr zu Verfügung stehen, dann ist das Erdöl aufgezehrt.
Die Sonne wird dagegen vermutlich noch weitere 5 Milliarden Jahre brennen. Auch die Politik hat den Nutzen von Solarenergie erkannt und ein Gesetz verabschiedet, das den Einbau von Solaranlagen fördert. Dieses Gesetz trat zum 01. Januar 1999 in Kraft. Kurz darauf am 01. April 2000 kam das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, hinzu. Diese Verordnung soll Solarstrom für jeden finanzierbar machen und verpflichtet gleichzeitig die Netzbetreiber ihre Anlagen, die mit erneuerbaren Energiequellen arbeiten, auch an das Stromnetz anzuschließen.