strange music day
Im wahrsten Sinne des Wortes klingt es ja schon etwas strange, was Patrick Grant da kreiert hat. Der Tag der sonderbaren Musik wird jährlich am 24. August begangen und dies bereits seit dem Jahre 1998. In unseren Breitengraden eher weniger bekannt, zählt der „strange music day“ mit seinen US-Amerikanischen Wurzeln durchaus zu einem der eher skurrilen internationalen Aktionstage.
Bereits seit rund 3 Jahrzehnten steht die Musik des Künstlers Patrick Grant für eine Synthese aus klassischen, populären sowie Weltmusikstilen. Der Sound bewegt sich zwischen Post-Punk und Klassik, erweitert mit E-Gitarre, dem balinesischen Stil Gamelan und breitgefächerten elektronischen Klanglandschaften. Zum Internationalen Aktionstag rund um das sonderbare musikalische Klangerlebnis versammelt der E-Gitarren Pionier jährlich zahlreiche bekannte und unbekannte Musiker und Künstler um sich. Zelebriert wird im aufwendig inszenierten Stil traditionell an der New Yorker Lower East Side.
Das Musik-Event versammelt Künstler, Medienpartner und Liebhaber der unterschiedlichsten Richtungen. Strange sein ist ein Muss, so ist die Veranstaltung ausschließlich geprägt von ungewöhnlichen Geräuschen, sonderbaren Instrumentierungen und außergewöhnlichen Kompositionen. Für den Standard – Musikfan öffnet sich hier eine Tür zu unbekanntem Terrain mit selten bis nie vernommenen Sounds. Unterhaltsam und faszinierend zugleich sind aber neben den Klängen ebenso die Menschen. Seltsam erscheinende Typen, Musiker und Künstlergestalten aller Couleur und aller Altersklassen präsentieren mit vollkommener Hingabe ihre oftmals elektroakustischen Kompositionen. Zu den strange NYC Performern zählen unter anderem Gitarristen, Geiger, Orchestren, Blues-Sänger aber auch Songwriter und sonstige Größen verwegener Musikszenen.
Einen besonderen Auftritt genießen jeweils die Performance-Projekte der unterschiedlichen Multi-Instrumentalisten, welche unter Einsatz all ihrer Gliedmaßen beeindruckende Sounds kreieren. Am Ende des klangintensiven Events stehen ein allseits beliebtes Feuerwerk und ein bunter Fackelzug. Ähnliche Events und Konzerte gibt es im brasilianischen São Paulo, was den Titel des internationalen Aktionstages rechtfertigt. Auf dem südamerikanischen Kontinent zelebrieren die Anhänger der sonderbaren Klänge das Schwester-Spektakel genau zur gleichen Zeit, mit genau der gleichen Hingabe und Leidenschaft wie die New Yorker Kollegen.