Welt-Asthma-Tag
Jeden ersten Dienstag im Mai findet der Welt-Asthma-Tag statt. Mit diesem Aktionstag will die GINA, die Global Initiative for Asthma, auf die unterschätzte Krankheit aufmerksam machen. Der erste Welttag wurde übrigens am 07. Mai 1998 begangen.
Die Krankheit zählt neben COPD zu den häufigsten Volkskrankheiten der Welt, rund fünf Prozent der Erwachsenen und zehn Prozent aller Kinder sind von der entzündlichen Atemwegserkrankung betroffen. In Deutschland sind es mehr als sieben Millionen Menschen, die Probleme mit der Lunge haben.
Wichtig ist es, die Erkrankung schon im Anfangsstadium zu erkennen, meist beginnt sie bereits vor dem 10. Lebensjahr, darum sollten die Kinder schon in frühen Jahren den Umgang mit der Krankheit lernen und die Warnsignale sowie Risikofaktoren kennenlernen. Die Global Initiative weist aus diesem Grund besonders auf die Asthmakontrolle hin.
Die Werte sollten regelmäßig überprüft werden, damit ist es möglich, einer Verschlechterung der Erkrankung der Lunge durch kontrollierte Medikation vorzubeugen. Hustenattacken, die immer wiederkommen, pfeifende Atemgeräusche und das Gefühl nie genug Luft zu bekommen, wer diese Symptom hat, der ist an Asthma Bronchiale erkrankt und leidet natürlich sehr darunter.
Es kommt zu einer Überempfindlichkeit der Innenwände in den Bronchien. Die Muskeln in den Bronchien verkrampfen sich und es kommt zu einer Entzündung, die zu einem Anschwellen der Schleimhaut und zu vermehrter Absonderung von Schleim führt.
Der erste wichtigste Schritt ist eben das Erkennen und Vermeiden der Krankheitsauslöser und darauf soll der Aktionstag hinweisen. Schwere Asthmaanfälle können lebensbedrohend sein, darum ist eine gezielte Therapie sehr wichtig.
Wenn durch den Welttag das Thema Asthma und hier insbesondere auf die Früherkennung aufmerksam gemacht werden können, hat der Welttag seinen Zweck erfüllt.